Studierendenwerke sind eine wichtige Struktur an den verschiedenen Hochschulstandorten, denn ein Studium ist mehr als nur Hörsaal und Prüfung. Egal ob in Görlitz, Zwickau, Leipzig oder Dresden helfen die zahlreichen Angebote der Studierendenwerke den Studienalltag deutlich zu verbessern.
Die bekanntesten sind wohl Mensen und Wohnheime. Dort gibt es ein günstiges und (meist) ausgewogenes Essensangebot, Cafeterien bieten nicht nur Getränke Kaffee, Snacks und Kleinigkeiten, sondern auch Arbeitsplätze am Campus. In Wohnheimen finden viele Studierende ihr erstes eigenes Zuhause während des Studiums. Besonders für Studierende aus weit entfernten Orten oder für internationale Studierende gibt es dort nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch die Möglichkeit niederschwellig andere Menschen kennen zu lernen.
Aber das sind nur einige der Angebote, die durch die verschiedenen Studierendenwerke ermöglicht werden. Darüber hinaus gibt es ein breites Beratungsangebot. Egal ob es Studienfinanzierung, juristische Fragen oder psychosoziale Unterstützung, all dies steht Studierenden kostenfrei zur Verfügung. Weiterhin gibt es verschiedene Unterstützungsangebote für Studierende in finanziellen Notlagen, wie Notfalldarlehn, Hilfen zum Studienabschluss oder die Möglichkeit Freiessen in Mensen zu erhalten.
Eine weitere essentielle Säule ist die Förderung der studentischen Kultur. Der Betrieb von Studierendenclubs ist ohne die finanzielle und räumliche Unterstützung der Studierendenwerke nicht möglich. Aber auch Proberäume für Bands oder größere Veranstaltungen, wie das Uni-Air oder die Nachtwanderung in Dresden, sind nicht denkbar. In Leipzig wird auch die Verwaltung des Semestertickets durch das Studentenwerk übernommen.
Darüber hinaus bieten die Studierendenwerke auch Kinderbetreuung für Studierende und Mitarbeitende, verschiedene Angebote zur Begleitung von internationalen Studierenden und vieles mehr.

All diese Aufgaben übernehmen die Studierendenwerke natürlich nicht einfach so. Sie sind durch das Sächsische Hochschulgesetz zur sozialen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und kulturellen Betreuung und Förderung der Studierenden verpflichtet.
Und Studierende sind bei den wichtigen Entscheidungen immer mit dabei: Im zentralen Gremium eines Studierendenwerks, dem Verwaltungsrat, gehören 50 % der Stimmen den Studierenden. Die Plätze werden durch die Studierendenräte besetzt. Eine Entscheidung, wie die Erhöhung des Semesterbeitrags, kann damit nicht ohne die studentischen Stimmen getroffen werden.
Bei Fragen oder Wünsche zur Arbeit eures Studierendenwerks könnt ihr euch also vertrauensvoll an euren StuRa wenden.