
Semesterbeitrag, Preise, Mieten, Streichungen
Was bedeutet das für mich?
Kommen nicht genug Zuschüsse vom Freistaat Sachsen, drohen die fehlenden finanziellen Mittel der Studierendenwerke vor allem auf die Studierenden umgelegt zu werden.
Eine drastische Erhöhung des Semesterbeitrages, höhere Preise in den Mensen, steigende Wohnheimmieten bis hin zu Streichungen der Angebote, wie Beratungsangebote und Cafeterien, sind die Folge.
Demonstration am 25. Juni
Die fehlende Ausfinanzierung für die Studierendenwerke ist ein dringendes Problem und es drohen höhere Semesterbeiträge, höhere Preise in den Mensen, steigende Wohnheimmieten bis hin zu Streichungen der Angebote, wie Beratungsangebote und Cafeterien.
Am Mittwoch, dem 25. Juni 2025 tagt der Sächsische Landtag. Gemeinsam wollen wir deshalb lautstark vor den Sächsischen Landtag ziehen!
17 Uhr Start am Fritz-Förster-Platz auf dem Campus der TU Dresden
18 Uhr Zwischenkundgebung am Hauptbahnhof nahe der HTW Dresden
19 Uhr Kundgebung vor dem Sächsischen Landtag
Kürzungen stoppen!
Nicht nur bei den Studierendenwerken wird massiv gekürzt. Der Entwurf des Doppelhaushalts 2025/2026 sieht massive Kürzungen in vielen sozialen Bereichen vor und wird den Freistaat Sachsen langfristig schwächen. Deshalb wird es vor dem sächsischen Landtag nicht nur um unsere Studierendenwerke, sondern auch um generelle Kürzungen gehen.
Demonstration am 7. Mai
Über 750 Studierende und Unterstützer*innen demonstrierten am 07.05. in Dresden gegen die massiven geplanten Kürzungen im sächsischen Doppelhaushalt 2025/26 und für eine auskömmliche Grundfinanzierung der sächsischen Studierendenwerke. Unter dem Motto: „Studieredenwerke kaputt sparen? Nicht mit uns!“ zog der Demonstrationszug vom Fritz-Foerster-Platz an der TU Dresden über den Hauptbahnhof bis zum Sächsischen Landtag.
Auf den Kundgebungen sprachen neben Vertreter*innen von Hochschulgruppen, Gewerkschaften und Studierendenvertretungen auch die Prorektorin für Universitätskultur der TU Dresden Prof.in Roswitha Böhm. Die Redner*innen machten deutlich, dass die geplanten Kürzungen vor allem diejenigen zuerst trifft, die ohnehin bereits zu kämpfen haben: Studierende aus nicht-akademischen Familien, internationale Studierende, Menschen mit chronischen oder psychischen Erkraknungen, mit Kindern und mit geringem Einkommen.
Mensen, Wohnheime und …?
Was macht eigentlich so ein Studierendenwerk?
Den meisten sind vor allem Mensen, Cafeterien und Wohnheime als Einrichtung der Studierendenwerke bekannt. Es gibt jedoch noch zahlreiche weitere Leistungen, die den Studierenden kostenfrei angeboten werden und die das Leben rund ums Studium erleichtern.


Doppelhaushalt 2025/2026
Wie finanzieren sich die Studierendenwerke?
Von Semesterbeiträgen und Zuschüssen vom Land haben wir nun bereits gehört. Aber wie groß sind deren Anteile? Und welchen Einfluss haben wir noch auf den Haushaltsentwurf?